|
| Aussprache: | Glenbörgi |
| Region: | Highlands |
| Distrikt: | Speyside (Findhorn) |
| Hersteller: | Pernod Ricard |
| Adresse: | Glenburgie Distillery Cottages, Forres IV36 2QY |
| Telefon: | 00 44 / 13 43 - 85 02 58 |
| Internet: | » www.glenburgie.com |
| E-Mail: | - |
| Visitor Centre: | Nicht vorhanden |
| Gegründet: | 1810 |
| Umgebaut: | 1958, 2004/05 |
| Geschlossen: | 1870, 1927 |
| Wiedereröffnet: | 1878, 1935 |
| Status: | offen |
| Malz: | Robert Kilgour, Kirkaldy |
| Wasser: | örtliche Quellen |
| Befeuerung: | Dampf |
| Washstill(s): | 3 × 11.750 l |
| Spiritstill(s): | 3 × 15.000 l |
| Ausstoss / Jahr: | 4'100'000 l |
| Stilrichtung: | Ölig, fruchtig, kräutertönig |
| Empfehlung: | Aperitif |
| Geschichte: | Glenburgie liegt an der Mündung des Findhorn bei Alves, zwischen Forres und Elgin. Die Brennerei wurde 1810 unter dem Namen Kilnflat von William Paul gegründet. 1870 wurde sie dann stillgelegt. 1878 wurde die Brennerei an Cahrles Hay verkauft der sie im selben Jahr wieder in Betrieb nahm. Bei dieser Gelegenheit wurde die Brennerei auf Glenburgie umbenannt. 1884 wurde sie schon an Alexander Fraser & Co weiterverkauft. Der neue Besitzer ging wegen den Aus- und Nachwirkungen des 1. Weltkrieges Konkurs. Der Konkursverwalter Donald Mustad versuchte den Betrieb aufrecht zu erhalten, musste aber nach kurzer Zeit die Aktivitäten beenden. 1927 kaufte James & Georg Stodart Ltd die stillgelegte Brennerei. 1930 übernahm dann Hiram Walker ein erstes Aktienpaket und 1936 dann noch den Rest. Die Produktion wurde wieder aufgenommen. Glenburgie war einer der wenigen Brennereien die zwischen 1936 und 1959 von ein Frau geleitet wurde. 1958 wurde beim Umbau die Brennerei um zwei Lomond-Brennblasen erweitert, die 1981 wieder abgebaut und durch traditionelle Pot Stills ersetzt wurden. Der Whisky aus der Lomond-Stills wurden im ersten Jahrzehnt unter dem Namen Glencraig vertrieben. Ebenfalls 1958 wurde die eigene Mälzerei aufgegeben. 1987 kaufte Allied Distillers Ltd die Firma Hiram Walker mir allen dazugehörigen Brennereien auf. Von 2004 bis zum Juni 2005 wurde Glenburgie für 4,3 Millionen Pfund mehr oder weniger komplett abgerissen und wieder neu aufgebaut. Seitdem ist die Brennerei, wenn es um die Technik geht, state-of-the-art und der gesamte Herstellungsprozess kann von einer Person durch das simple Drücken von Tasten durchgeführt werden. 2005 wurden grosse Teile Allied Domecq, darunter auch Glenburgie, von Pernod Ricard übernommen. 2006 wurden 2 weitere Stills installiert. Der Whisky von Glenburgie wird für die Blends von Ballantine produziert. Früher gab es eine offizielle Abfüllung, heute wird er nur noch von unabhängigen Abfüllern auf den Markt gebracht. |
| Eigentümer: | |
| 1810 | Als Kilnflat von William Paul gebaut |
| 1925 | nach Bankrott übernahm Donald Mustad |
| 1927 | von James & George Stodart Ltd. erworben |
| 1930 | Übernahme durch Hiram Walker (erster Aktienanteil, der Rest wurde 1936 übernommen) |
| 1987 | wurde Hiram Walker von Allied Distillers Ltd übernommen |
| 2005 | nach der Übernahme von Allied Domecq (Muttergesellschaft von Allied Distillers Ltd) an Pernod Ricard übergegangen |
|
|
|
|
|
15-jährig 46 Vol.% |
8-jährig 40 Vol.% Gordon & MacPhail |
1968 40 Vol.% Gordon & MacPhail |
1966 / 1993 57.6 Vol.% Gordon & MacPhail |
|
|
|
|
|
1975 40 Vol.% Gordon & MacPhail |
1970 40 Vol.% Gordon & MacPhail |
1975 / 1997 56.6 Vol.% Signatory |
5-jährig 43 Vol.% |
